Think Tanck

Auch wenn eine Vita nicht wirklich sagen kann, wer man ist, hier ein paar biographische Eckdaten. Sie nützen ja trotzdem manchmal...

Ich bin Fanny Tanck, in Hamburg aufgewachsen und lebe seit 2002 in Berlin. Hier habe ich Philosophie, Musik- und Kulturwissenschaft studiert und mich mehr oder weniger paralell als freie Autorin, Moderatorin und Musikjournalistin beim öffentlich rechtlichen Rundfunk eingearbeitet, dann eingenistet

Aktuell kann man mich regelmäßig auf radio3 vom rbb hören, wo ich neben meiner eigenen Sendung „Meine Musik“ (live immer freitags von 14:05 bis 15:50 oder zum Nachhören jederzeit in der ARD Audiothek) klassische Konzerte und Opernaufführungen moderiere und als Reporterin bei Klassikveranstaltungen im Einsatz bin. 

Von 2008-2018 war ich beim Popkultursender Radioeins vom RBB tätig, u.a. als Moderatorin im Tagesprogramm, als Autorin und Moderatorin unterschiedlicher Musiksendungen von Bluegrass bis Indiepop, als Reporterin bei Popkonzerten und als Gast-Kritikerin in der Sendung „Soundcheck“, die ich immer noch ab und zu "besuche".  Darüber hinaus habe ich Thementage konzipiert, neue Musikformate entwickelt (u.a. "Tancks Texte") und Beiträge/Sendungen für Deutschlandfunk Kultur, DLF, BR, MDR und den NDR produziert. 

Des öfteren moderiere ich auch live auf der Bühne, und zwar Galas, Konzerte, Gespräche und Symposien, u.a. an der Deutschen Oper Berlin, am Literaturhaus Berlin, im Nikolaisaal Potsdam und im LOBE Block.  

Einen Schwerpunkt meiner Arbeit bilden die Gattungen Oper und Lied im Klassikbereich sowie ein breites Spektrum an „Americana“-Musik im Popbereich. Kammermusik jeglicher Art ist ebenso ein fester Bestandteil meines Lebens und ergo meiner Sendungen. 

Als Autorin von Lyrik war ich Mitglied der Darmstädter Textwerkstatt von Kurt Drawert (2019/2020) und Merck-Stipendiatin 2019. 

2020 hab ich mir schließlich einen Lebenstraum erfüllt: ich habe meine eigene TANCKSTELLE eröffnet. Selbige kann man auf YouTube anfahren und ausgedehnt Rast machen, denn wo Menschen unterschiedlicher Kultursparten über Kunst und ihre persönlichen Schaffensprozesse sprechen, geht der Treibstoff nie aus.